Einer der häufigsten Irrtümer über pflanzliche Ernährung ist, dass sie proteinarm ist. Die Fakten sehen jedoch ganz anders aus. Pflanzliche Proteine versorgen den Körper nicht nur mit allen essentiellen Aminosäuren, sondern bieten auch eine Reihe beeindruckender gesundheitlicher Vorteile.
Biologische Funktion von Proteinen
Unabhängig von der gewählten Ernährung sind Proteine für die normale Funktion des Körpers äußerst wichtig. Sie sind ein Grundbestandteil jeder Zelle und dienen dem Muskelaufbau, der Gewebereparatur, der Produktion von Enzymen, Hormonen und einer Reihe anderer biochemischer Stoffe. Proteine sind noch wichtiger, da der Körper sie nicht wie Fette und Kohlenhydrate in Form von Reserven speichern kann und sie daher ständig mit der Nahrung zugeführt werden müssen.
Die Grundbausteine von Proteinen sind organische Verbindungen mit einer Aminogruppe, sogenannte Aminosäuren. Zwanzig davon haben für den Menschen biologische Bedeutung. Sie werden als proteinogen bezeichnet, da sie in lebenden Organismen Proteine bilden. Der Körper kann nur elf davon selbst herstellen, die sogenannten nicht-essentiellen Aminosäuren. Die restlichen neun Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen und muss sie mit der Nahrung aufnehmen. Daher werden sie als essentiell oder unersetzlich bezeichnet.
Eigenschaften von Pflanzenproteinen
Protein ist in allen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wobei Hülsenfrüchte und Getreide die besten Quellen sind. Der beliebteste Rohstoff für pflanzliches Proteinpulver, wie es auch in diesem Produkt enthalten ist, sind gelbe Erbsen. Erbsenprotein ist vollständig, d. h. es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren. Es ist außerdem eine ausgezeichnete Eisenquelle, ein Spurenelement, das eine Schlüsselrolle beim Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid aus dem Blutkreislauf spielt.
Ein weiteres wertvolles Protein ist Reisprotein. Es wird aus braunem Reis gewonnen, der keimen gelassen wird, um seine Bioverfügbarkeit zu erhöhen und den Gehalt an Antinährstoffen (Pflanzenstoffe, die die Nährstoffaufnahmefähigkeit des Körpers beeinträchtigen) wie Tanninen und Phytaten zu reduzieren.
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Vorteile von Pflanzenproteinen
→ Sicherer für Allergiker und leichter verdaulich – Die pflanzliche Variante eignet sich für Menschen, die unter Blähungen und Blähungen leiden, wenn herkömmliches Molkenproteinpulver verwendet wird. Diese Probleme sind meist auf Laktose zurückzuführen – den Milchzucker, der bei Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten Blähungen verursacht. Obwohl seltener, kann Laktose Hautprobleme wie Akne und Ekzeme, Kopfschmerzen und Müdigkeit verursachen. Im Gegensatz zu Molke sind pflanzliche Proteine hypoallergen und haben eine sehr hohe Bioverfügbarkeit.
→ Stoffwechsel anregen – Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts benötigen pflanzliche Proteine länger, um vom Körper verarbeitet zu werden als Kohlenhydrate, Fette und die meisten anderen tierischen Lebensmittel. Dies aktiviert und stabilisiert den Stoffwechsel, beschleunigt die Fettverbrennung und hilft, Übergewicht abzubauen.
→ Aufrechterhaltung des pH-Gleichgewichts des Körpers – Mit ihren hervorragenden alkalisierenden Eigenschaften halten pflanzliche Proteine den Säure-Basen-Haushalt des Körpers im normalen Rahmen. Lebensmittel tierischen Ursprungs, einschließlich Proteinpulver, bringen aufgrund ihrer stark säurehaltigen Eigenschaften das pH-Gleichgewicht durcheinander. Um es wiederherzustellen, beginnt der Körper, wertvolle Mineralien aus den Knochen zu extrahieren.
Pflanzliche Proteine sind eine reichhaltige Quelle für Mineralstoffe, darunter Eisen, und viele Vitamine. Sie unterstützen außerdem die normale Funktion des Verdauungssystems, gleichen die Kalorienaufnahme aus und begrenzen die Aufnahme schädlicher Bakterien und Enzyme, die üblicherweise in tierischen Produkten vorkommen.
Art der Anwendung:
Täglich 1 Messlöffel (28 g) in 250 ml Wasser oder Ihrem Lieblingsgetränk (Saft, Smoothie) aufgelöst.